Viele alte Sprichwörter und Redensarten sind Jugendlichen heute nicht mehr geläufig. Damit sie nicht ganz in Vergessenheit geraten, hier einige Beispiele dazu.
Banyak peribahasa dan ungkapan-ungkapan dahulu tidak lagi dikenal oleh anak-anak muda sekarang ini. Supaya mereka tidak lupa semuanya, berikut beberapa contoh untuk itu.
Eigenschaften
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Ein Kind hat die gleichen oder ähnlichen Charaktereigenschaften
wie Vater oder Mutter – oder es sieht ähnlich aus wie Vater/Mutter.
Wie der Vater so der Sohn.
Was der Vater gemacht hat oder noch macht, macht auch der Sohn.
Langes Fädchen faules Mädchen.
Unbekannt
Mädchen, die pfeifen und Hühner, die krähen, denen sollte man den Hals umdrehen.
Unbekannt
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Pfennig und Taler sind alte deutsche Geldwährungen, die es nicht mehr gibt.
Der Pfennig war eine Münze, mit einem relativ geringen Wert, der Taler hatte einen
Relativ hohen Wert. Viele Pfennige ergeben aber einen Taler, deswegen sollte
man auch ihn nicht als unbedeutend ansehen im Vergleich mit dem Taler. Das
Sprichwort bedeutet, dass man sparsam sein soll!
Am Abend wird der Faule fleißig.
Faule Menschen arbeiten am Tag nichts, sie machen ihre Arbeit am Abend.
Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
Bescheidenheit ehrt zwar einen Menschen, doch er kommt im
Privatleben und Beruf weiter, wenn er möglichst viel will und versucht,
das auch energisch zu erreichen.
Stille Wasser sind tief.
Jemand, der nie auffällt, ruhig und still ist, hat möglicherweise
ein großes persönliches Potential, Wissen und Können.
Wer nicht hören will, muss fühlen.
Wenn jemand eine ausgesprochene Aufforderung/Verbot nicht beachtet,
muss erst Schmerz fühlen, damit er das in Zukunft nicht mehr macht.
Aus der Not eine Tugend machen.
Aus etwas, das man nicht gerne macht oder persönlichem
Unglück etwas Positives machen.
Ehrlich währt am längsten.
Man soll immer ehrlich bleiben, weil sich das im Gegensatz
zur Lüge länger bewährt.
Lernen
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Was man als Kind nicht gelernt hat, kann man als Erwachsener nicht mehr lernen!
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Bevor man Spass und Freizeit haben möchte, soll man erst die Arbeit erledigen!
Schuster bleib bei deinen Leisten !
Schuster sind Leute, die Schuhe reparieren und früher auch selbst Schuhe produziert haben,es war früher ein alter Handwerksberuf. Der Spruch bedeutet, man soll immer nur das
machen, was man wirklich gut kann und nichts machen, für das man nicht qualifiziert ist.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wenn man etwas Neues anfängt, ist es normal, dass am Anfang etwas nicht funktioniert oder schiefgehen kann.
Übung macht den Meister !
Nur wer viel übt, wird sein Ziel erreichen (zum Beispiel eine Sprache gut zu beherrschen)
Einbildung ist auch eine Bildung.
Ironisch gemeint – wer von sich selbst viel zu sehr überzeugt (eingebildet) ist, hat auch eine Art von Bildung.
Glück
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Jeder ist selbst verantwortlich für sein persönliches Glück und muss selbst etwas dafür tun, damit er glücklich ist.
Glück im Spiel und Pech in der Liebe.
Wer Glück beim Spielen hat, bekommt möglicherweise Probleme in der Liebe.
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Für den, der glücklich ist, ist es egal, in welcher Zeit er gerade lebt, er ist immer
glücklich.
Ein Unglück kommt selten allein.
Wenn man mal in einer Sache Pech hat, wird weiteres Pech folgen.
Lebensweisheiten
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
Wer wichtige Entwicklungen in seinem privaten, gesellschaftlichen und/oder beruflichen
Umfeld ignoriert und nicht beachtet, wird dann später Nachteile haben.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer andere hereinlegen oder austricksen will, schadet sich möglicherweise selbst.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
Man soll nicht etwas auf den nächsten Tag verschieben, wenn man es gleich erledigen kann.
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
So wie man nicht möchte, dass andere mit der eigenen Person umgehen,
so soll man auch nicht mit anderen umgehen.
Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
Wenn man das Werkzeug hat, etwas selbst zu reparieren, braucht man kein Geld
für andere auszugeben.
Viele Köche verderben den Brei.
Wenn zu viele an einer Sache arbeiten und die dadurch nicht gelingt.
Alte Besen kehren gut.
Alte Sachen sind manchmal besser als Neue.
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
Man soll eine Sache/einen Sachverhalt nicht zuviel strapazieren, weil es sonst schiefgehen kann.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
Tiere leiden genauso wie Menschen, wenn man ihnen Schmerzen zufügt.
Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt !
Wer nicht pünktlich zu einem Termin kommt (meistens im Zusammenhang mit
einer Einladung zum Essen), muss sich mit den Resten begnügen.
Morgenstund hat Gold im Mund.
Früh morgens ist man besonders fit und die Vorhaben gelingen dann am Besten!
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Es muss nicht alles echt sein, was glänzt – wenn etwas toll aussieht, ist es vielleicht doch minderwertig.
Wer zuletzt lacht, lacht am Besten.
Derjenige, der zu früh lacht, hat Pech, derjenige, der zuletzt lacht, hat Erfolg!
Noch ist nicht aller Tage Abend.
Es ist noch nicht alles verloren!!
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Man soll nicht etwas toll finden, wenn es noch nicht zu Ende ist.
Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.
Man soll ein Vorhaben umsetzen, solange es aktuell ist.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Bevor man Spass hat, soll man vorher die Arbeit erledigen.
Je später der Abend, desto schöner die Gäste.
Als Kompliment gemeint: Je später weibliche Gäste zu einem Fest kommen,
umso besser sehen sie aus.
Was lange währt, wird endlich gut.
Wenn man lange an einer Sache arbeitet, wird sie irgendwann gelingen und gut werden.
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Ein Geschenk soll man nicht überprüfen.
Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.
In guten Zeiten soll man für schlechte Zeiten vorsorgen.
Alte Bäume soll man nicht verpflanzen.
Alte Menschen sollten nach Möglichkeit nicht mehr von einem Wohnort
zu einem anderen umziehen.
Wer schön sein will, muss leiden.
Wer gut aussehen will, muss dafür auch Unangenehmes aushalten könne.
Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du weichen ! (Oder auch: Buchen sollst Du suchen, Weiden sollst Du meiden)!
Buchen, Eichen und Weiden sind Bäume! Früher glaube man, dass die Buchen-Bäume Schutz vor Blitzen bei Gewittern bieten und dass bei Eichen- und Weidenbäumen die Gefahr besonders ist, dass diese von einem Blitz getroffen werden.
Lügen haben kurze Beine.
Wer lügt, wird schnell dabei erwischt!
In der Kürze liegt die Würze.
Man soll beim Sprechen und Schreiben kurze Sätze verwenden, die sind leichter zu verstehen!
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
Wenn zwei Leute Streit miteinander haben, gibt es eine dritte Person, die sich darüber freut!
Gut Ding will Weile haben
Sie benötigen mindestens ein Jahr, um ein gut durchdachtes Konzept zu erstellen (ironisch gemaint ;=)).
Was gut werden soll, braucht Zeit. Wer nach einem guten Erfolg sucht, muss einfach merken, dass ein gutes Ergebnis nicht von jetzt auf gleich kommt.
Heute gibt es noch keinen Quiz! Erst am Wochenende finden den Link dazu.
http://www.trafficzap.com/exchange/index.php?rid=77452
Mittwoch, 19. Mai 2010
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